Teleskopstöcke

Teleskopstöcke werden gerne zum  Wandern oder beim Trekking benutzt. Sie haben sich auch als wertvolle Hilfe beim Bergwandern durchgesetzt. Sie schonen die Gelenke, vor allem beim Abstieg. Beim Aufstieg kann der Wanderer einen Teil der Kraft über die Arme aufbringen.

Sie bestehen aus zwei oder drei einzeln ineinander geschobenen Stäben, die mittels Spreizdübeln fixiert werden. Gute Stöcke sollten möglichst leicht, jedoch gleichzeitig stabil und sicher sein.

Gefertigt werden Teleskopstöcke aus Fiberglas, aus Aluminium oder aus Carbon. Manchmal mischen die Hersteller die Materialien untereinander oder kombinieren diese mit anderen Materialien. Carbon hat sich über die Jahre als leichtes, sehr stabiles und vibrationsarmes Material  erwiesen.

Der Vorteil dieser Stöcke ist das kleine Packmaß zum transportieren und die Möglichkeit, den Stab jeder Körperlänge anzupassen. Ein weiterer Vorteil zum normalen Stock: beim Trekking kann der Stock bergauf kürzer und bergab länger eingestellt werden. Der Nachteil des Teleskopstockes, ist die  Materialwahl (Aluminium) die Gewindemechanik und  das höhere Gewicht (versteckte Stablängen). Auf Grund ihrer Flexibilität begleitet diese Stöcke meist ein klapperndes Vibrieren beim Aufsetzen der Stockspitze auf den Boden. Ein nicht zu unterschätzender Nachteil besteht darin, dass die Gelenke für die Längeneinstellung die Stöcke instabiler machen können. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Stöcke unbeabsichtigt zusammenrutschen können und man stürzt. Wird ein Teleskopstock regelmäßig benutzt und häufig verstellt, ist seine Haltbarkeit begrenzt. Hier bewährt sich ein auf Länge angepasster Carbonstock, der über viele Jahre hält.

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